Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2024 und Blick nach vorne zur WM 2025
Die Mitgliederversammlung der German Shuffleboard Association e.V. fand am 23. März 2025 im Vereinsheim des OSV Meerbusch statt.
Nachdem Präsident Hußmann die Anwesenden begrüßt hatte, wurde eine Schweigeminute abgehalten, um des verstorbenen Gründungsmitglieds Anneliese Zöllner zu gedenken, die am letzten Tag des Jahres im Alter von 89 Jahren verstorben war.
Zu den üblichen Formalitäten einer Mitgliederversammlung zählten die Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit, die Sicherstellung der Protokollführung – Sebastian Runge wurde hierzu einstimmig gewählt – sowie die Bekanntgabe der Tagesordnung. Diese Punkte wurden zügig abgearbeitet, ebenso wie die anschließende Verlesung des Protokolls der letzten Versammlung.
Der Präsident präsentierte den Bericht des Vorstandes und gab einen Überblick über die Ereignisse und Erfolge des Jahres 2024. Das Jahr begann mit der Team Trophy in Ludwigshafen, bei der erstmals Einzel- und Doppelspiele kombiniert wurden, um den Teamgeist zu stärken. Die Mannschaft aus Neuenhaßlau konnte dabei den Sieg erringen.
Im Februar hatte die GSA erneut die Gelegenheit, Shuffleboard einem breiten Fernsehpublikum vorzustellen, als zwei Mitglieder der GSA als Schiedsrichter bei der Sendung „Schlag den Besten“ mitwirkten. Auf der Mitgliederversammlung im März in Langenselbold wurde der gesamte Vorstand einstimmig wiedergewählt. Im April nahm eine Delegation der GSA an den 3. Norwich Open teil, wo Pauline Skeide und Dieter Hoffmanns mit ihren jeweiligen ausländischen Doppelpartnern den ersten Platz belegten.
Im November repräsentierten fünf GSA-Shuffler die deutschen Farben bei der Weltmeisterschaft im texanischen San Benito. Das deutsche Team erzielte beeindruckende Ergebnisse bei der WM 2024. Bei den Damen belegte Luisa „Lulu“ Schwark aus Hamburg mit acht Siegen in zwölf Spielen einen ausgezeichneten 13. Platz unter 36 Teilnehmerinnen. Auch die Herren überzeugten mit ihren Leistungen. Marius Runge erreichte als bester Deutscher Platz 11 nach acht Siegen und einem Unentschieden in zwölf Spielen, gefolgt von Sebastian Runge auf Platz 16, Stefan Stadtmüller auf Platz 24 und Dieter Hußmann auf Platz 42 von insgesamt 48 Startern.
Ebenfalls im November fand das traditionell letzte und bedeutendste Turnier auf nationaler Ebene statt: die Deutsche Meisterschaft. Hier sicherte sich Torben Hußmann aus Langenselbold bereits zum sechsten Mal den Titel des Deutschen Meisters. Den zweiten Platz belegte Ulrich Heun aus Limburg, während Dieter Hußmann aus Meerbusch den dritten Platz erreichte.
In ihrem Prüfbericht attestierten die Kassenprüferinnen Irene Hoffmanns und Kerstin Runge der Schatzmeisterin Birgitt Hußmann eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen der Versammlung die Entlastung von Schatzmeisterin und Vorstand.
Die auf der letztjährigen Mitgliederversammlung beschlossene Sanierung des Shuffleboard-Platzes auf dem ehemaligen Tartanplatz der städtischen Sportanlage in Meerbusch konnte aufgrund erheblicher Kostensteigerungen nicht realisiert werden. Geplant war, dass im Rahmen der Sanierung acht Plätze entstehen sollten. Für dieses Vorhaben war von der letztjährigen Mitgliederversammlung ein Zuschuss bewilligt worden. Daher ist nun eine Reduzierung auf zwei Courts geplant, wobei die Erstellung weitgehend in Eigenleistung erfolgt. Nach kurzer Diskussion beschließt die Versammlung den in Umfang und Kosten reduzierten Zuschuss für die Sanierung des Shuffleboard-Platzes in Meerbusch-Osterath. Der vorgelegte Haushaltsplan fand im Anschluss ebenso die Zustimmung der Anwesenden.
Nachdem der gesamte Vorstand einstimmig entlastet wurde, erfolgte die Wiederwahl von Irene Hoffmanns zur ersten Kassenprüferin, während Andrea Rosch zur zweiten Kassenprüferin gewählt wurde.
Im letzten Tagesordnungspunkt wurde über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur WM 2025 im September berichtet. Besonders bei den ausländischen Shufflern ist das Interesse enorm, sodass einer erfolgreichen Veranstaltung nichts im Wege steht.
Nach etwas mehr als einer Stunde schloss der Präsident die diesjährige Mitgliederversammlung.