Two more years – Zwei weitere Jahre. So lautete das Votum der Mitglieder bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der German Shuffleboard Association e.V. (GSA) am 03. März 2024 im Vereinsheim der SpVgg 1910 Langenselbold. Gemeint war damit die Wiederwahl von Präsident Dieter Hußmann, Geschäftsführer Oliver Schwarten und Schatzmeisterin Birgitt Hußmann, die seit nunmehr 11 Jahren gemeinsam die Geschicke des deutschen Shuffleboard-Verbandes leiten.
Die Tagesordnung listete 16 Punkte auf, die es galt, abzuarbeiten. Vorstands- und Kassenbericht sowie der Bericht der Kassenprüfer Kerstin Runge und Irene Hoffmanns fanden bei der sich anschließenden Aussprache die Anerkennung der Anwesenden. Zustimmung gab es auch für die beiden nächsten Punkte. So wurde nach ausgiebiger Diskussion jeweils ein Zuschuss für den Kauf gebrauchter Courts, als auch für die Sanierung des Shuffleboard-Platzes in Meerbusch von der Versammlung einstimmig genehmigt.
Als besonderes Highlight entschlossen sich Renate und Gerd Hirning dabei spontan zu einer sehr großzügigen Geldspende an den Verband, wofür ihnen größter Dank der gesamten GSA-Familie gebührt.
Vor den im Anschluss stattfindenden Wahlen wurde dem Vorstand von der Versammlung einstimmig Entlastung für die vergangene Amtszeit gewährt.
Feedback zur geänderten Regel in Bezug auf das Handling der ersten Disc eines Durchgangs erhielt der Vorstand bei Behandlung des letzten Tagesordnungspunktes „Verschiedenes“. Grundsätzlich wird die neue Regel positiv bewertet, nach eingehender Diskussion wird sie jedoch insofern leicht modifiziert, dass künftig den Spielern selbst ein größeres Mitspracherecht eingeräumt wird. Dies wird vor den nächsten Turnieren allen Shufflern noch ausführlich erläutert.
Überprüft werden soll auch das neue Spielsystem der „Team Trophy“. Hier wird allgemein als zumindest psychologisch ungünstig empfunden, dass bei den Doppelspielen ein Team rund um den Farbwechsel vier „Hammer“ hintereinander hat. Dazu sind Verbesserungsvorschläge seitens der Mitglieder willkommen.
Die Vorbereitungen für die Heim-WM 2025 laufen bereits. Dies bringt naturgemäß erhöhte Kosten für die Vereinskasse mit sich. Die Investitionen, wie z.B. in neue Courts sind notwendig, um den internationalen Standards gerecht zu werden und ein optimales Spielerlebnis zu gewährleisten. Natürlich wird das auch die Qualität der regulären GSA-Turniere verbessern. Um die zusätzlichen Ausgaben zu decken, wird daher das Startgeld für Turniere von bisher 10 EUR auf 15 EUR angepasst. Das Startgeld für die SpeedShuffleboard-Turniere bleibt unverändert. Die GSA möchte sicherstellen, dass diese beliebte Disziplin weiterhin für alle zugänglich bleibt.
Nach knapp zwei Stunden beendete der alte und neue Präsident die Versammlung und verabschiedete die Anwesenden mit dem Wunsch für einen guten und sicheren Heimweg.