Sieg beim 1. Main-Kinzig-Cup geht an Marius Runge aus Meerbusch

Sieger Main-Kinzig-Cup 2023: Bernd Uhl (2.), Marius Runge (1.), Sebastian Runge (3.)

Der Main-Kinzig-Kreis in Hessen ist augenscheinlich ein gutes Pflaster für den Meerbuscher Marius Runge. Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in Rodenbach konnte er beim 1. Main-Kinzig-Cup in Neuenhaßlau erneut den Titelgewinn für sich verbuchen.
Im Endspiel bezwang er Bernd Uhl von der TG Neuenhaßlau, den der Heimvorteil immerhin bis ins Finale getragen hatte.

Finale Main-Kinzig-Cup 2023

Rang 3 und damit einen Platz auf dem Siegerpodest errang der Meerbuscher Sebastian Runge. Im kleinen Finale blieb er gegen den Limburger Gerry Paar siegreich.
Unter die Top 8 schafften es auch Steffen Simon (5./TG Neuenhaßlau), Fabian Lengwenus (6./Limburg), Andreas Jahn (7./Travemünde) sowie Dieter Hußmann (8./Meerbusch).

Spiel um Platz 3

Erstmals firmierte das Turnier unter dem neuen Namen „Main-Kinzig-Cup“. Ursprünglich wird das Turnier bereits seit 2009 ausgetragen, zuerst als „Wintercup“, ab 2012 entsprechend dem Austragungsort als „Selbold-Cup“.
Nachdem am ehemaligen Stammsitz der German Shuffleboard Association e.V. (GSA) in Langenselbold keine Spielmöglichkeiten mehr vorhanden sind, haben die dortigen Shuffler bei der benachbarten TG Neuenhaßlau eine neue Heimat gefunden. Dort verfügen sie nun über ausreichend Hallenplatz für Training und Spiel. Vor dem Turnier mussten allerdings zunächst die notwendigen 8 Courts aufgebaut und hergerichtet werden. Auch die Verpflegung für Spieler und Gäste wurde in Eigenleistung erstellt, bei der Verköstigung am Turniertag stellte die TG Neuenhaßlau Hilfe zur Verfügung, so dass sich die Shuffler ganz auf ihr eigentliches Metier konzentrieren konnten.

Halle TG Neuenhaßlau

32 Spieler aus den 5 Standorten hatten sich für dieses offizielle GSA-Ranglistenturnier qualifiziert und ermittelten in 8 Vorrundengruppen die Teilnehmer der Top 16. Die Finalteilnehmer wurden über die sich anschließenden K.O.-Spiele ermittelt. Allerdings scheidet bei einem Shuffleboard-Turnier niemand vorzeitig aus, da alle Plätze ausgespielt werden. Bei der teilweise sehr weiten Anreise eine sinnvolle Regelung.

„Nach dem Turnier ist vor dem Turnier“. Bereits in 3 Wochen, am 13. Mai 2023 steht das nächste Ranglistenturnier der GSA auf dem Programm. Dann treffen sich erneut die 32 besten Shuffler aus Deutschland im hessischen Limburg, um im Sportpark Linter den Sieger der Hessen Open zu küren.

Zur Erinnerung an die EM 2023: T-Shirt von Travemünde

Die Platzierungen im Detail:

PlatzierungNameStandortRanglistenpunkte
1.Runge, MariusMeerbusch90
2.Uhl, BerndNeuenhaßlau80
3.Runge, SebastianMeerbusch75
4.Paar, GeraldLimburg72,5
5.Simon,SteffenNeuenhaßlau70
6.Lengwenus, FabianLimburg67,5
7.Jahn, AndreasTravemünde65
8.Hußmann, DieterMeerbusch62,5
9.Hußmann, TorbenNeuenhaßlau60
10.Schwarten, OliverMeerbusch57,5
11.Brug, UlrikeLudwigshafen55
12.Schumann, HenningTravemünde52,5
13.Schwarten, InaMeerbusch50
14.Lengwenus, FrankaLimburg47,5
15.Goetz, VolkerNeuenhaßlau45
16.Bähren, HorstMeerbusch42,5
17.Fluck, HubertLimburg40
18.Hoffmanns, IreneMeerbusch37,5
19.Cegiela, JessicaLimburg35
20.Fluck, FabienneLimburg32,5
21.Bähren, FrankMeerbusch30
22.Stadtmüller, StefanLimburg27,5
23.Weigel, WilliLudwigshafen25
24.Lenert, PetraLimburg22,5
25.Hirning, GerdNeuenhaßlau20
26.Blättel, SaschaLimburg17,5
27.Heun, UlrichLimburg15
28.Rosch, AndreaMeerbusch12,5
29.Engler, JogiNeuenhaßlau10
30.Hoffmanns, DieterMeerbusch7,5
31.Onnertz, ManfredMeerbusch5
32.Wendel, KlausLudwigshafen2,5
Die mobile Version verlassen