Torben Hußmann gewinnt „Podologie Rosch Meerbusch Open 2020“

Im Endspiel der „Podologie Rosch Meerbusch Open 2020“ reichte die normale Spielzeit nicht aus um den Sieger zu ermitteln. Erst in der Verlängerung entschied der Langenselbolder Torben Hußmann das familieninterne Shuffleboard-Duell gegen Dieter Hußmann aus Meerbusch für sich.

Für viele war diese Finalpaarung keine Überraschung, denn zum Einen gab es diese Konstellation bereits fünfmal in den letzten sieben Jahren und zum Anderen standen sich die beiden Führenden der deutschen Rangliste gegenüber. Am Ende holte sich Torben Hußmann aus den Händen von Sponsorin Andrea Rosch nicht nur den Siegerpokal, sondern auch die Führung in der Rangliste der German Shuffleboard Association e.V. (GSA) zurück.

Das Spiel um Platz drei endete mit dem Sieg von Europameister Marius Runge gegen Ina Schwarten (beide Meerbusch), die damit beste weibliche Teilnehmerin wurde. Bernd Uhl aus Bad Soden-Salmünster belegte Rang fünf nach dem Sieg gegen den Meerbuscher Frank Bähren. Den Heimvorteil genutzt haben ebenso die Meerbuscher Irene Hoffmanns und Oliver Schwarten, die die Top 8 komplettieren.

Nur die 24 besten Shuffler aus Deutschland hatten sich für dieses hochkarätig besetzte Turnier qualifiziert, darunter waren die amtierende Weltmeisterin im Damen-Einzel Fabienne Fluck, drei der vier Mitglieder des deutschen Weltmeisterteams der Damen (Renate Hirning, Irene Hoffmanns, Birgitt Hußmann), der aktuelle Europameister Marius Runge sowie der aktuelle und viele ehemalige Gewinner der Deutschen Meisterschaft.

Spielort der 14. Auflage des Turniers war zum ersten Mal die Halle im Sport- und Tennisresort Meerbusch, seit neuestem auch Trainigsstätte der Meerbuscher Shuffler. Die Verpflegung hatte „Capitano Toto“ vom gleichnamigen Restaurant im Resort übernommen und versorgte die Teilnehmer während des gesamten Tages.

In Corona-Zeiten unbedingt erforderlich wurde natürlich auch auf die notwendigen Hygiene-Standards geachtet, denn einge der Spieler und Spielerinnen im Alter zwischen 16 und 81 Jahren gehören zur sogenannten „Risikogruppe“. Bisher blieben jedoch alle deutschen Shuffler von den Folgen des Virus verschont und so hoffen die GSA-Verantwortlichen auch auf eine Weiterführung des Spielbetriebes, der bereits nächste Woche im hessischen Limburg mit dem Challenge-Cup fortgesetzt wird. Kurze Zeit später, im September, sollen dann die Deutschen-Jugendmeisterschaften ausgetragen werden.

Vorher jedoch ließen die Teilnehmer den Abend auf der Terrasse bei Capitano Toto bei einem gemeinsamen Abendessen in großer Runde ausklingen.

Der GSA-Vorstand bedankt sich bei den Meerbuscher Shufflern für die aufwändige Hilfe bei der Vorbereitung des Turniers. Für die Fotos zeichnet wieder Uli Heun, für die Urkunden Sebastian Runge verantwortlich.

Die Ergebnisse im Detail: