Fabienne Fluck & Marius Runge sind Europameister im Shuffleboard

Marius Runge & Fabienne Fluck

Die Europameister Marius Runge & Fabienne Fluck

2 x Gold und Bronze für deutsche Shuffler
Europameister im Shuffleboard: Marius Runge & Fabienne FluckMit 4 von 6 möglichen Medaillen kehrten die Spieler der  German Shuffleboard Association (GSA) von der 2. Europameisterschaft im hessischen Hohenroda zurück. Insgesamt 40 Teilnehmer aus England, Norwegen, Niederlande, Österreich, Polen und Deutschland waren angetreten, um ihre Besten in Europa zu küren.

Im Damenwettbewerb verteidigte die erst 14-jährige Fabienne Fluck ihren Titel aus 2017 im Finale gegen die Nr. 1 der europäischen Rangliste Kristin Gjelseth aus Norwegen. Dabei blieb die junge Limburgerin als Einzige der Damenkonkurrenz im gesamten Turnier ungeschlagen. Im Spiel um Platz 3 standen sich mit Ina Schwarten und Birgitt Hußmann zwei Spielerinnen aus Meerbusch gegenüber, wobei sich Ina Schwarten am Ende die Bronzemedaille sicherte.

Bei den Herren gingen ebenfalls Gold und Bronze an Deutschland. Marius Runge aus Meerbusch bewahrte in einem spannenden Finale gegen den überraschend stark aufspielenden Engländer Trevor Seaman seine weiße Weste und sicherte sich den Titel des Europameisters. Über die Bronzemedaille freuen darf sich der amtierende Deutsche Meister Bernd Uhl aus Bad Soden-Salmünster, der im kleinen Finale gegen GSA-Präsident Dieter Hußmann aus Meerbusch das bessere Ende für sich hatte.
Mit diversen weiteren Spielern und Spielerinnen in den Top 10 war das Turnier aus deutscher Sicht ein voller Erfolg.

Bereits am Mittwoch war das Orga-Team um Präsident, Geschäftsführer und Schatzmeisterin vor Ort, um, unterstützt von Ina & Alina Schwarten, Irene & Dieter Hoffmanns, sowie Kerstin & Sebastian Runge die nötigen Vorbereitungen zu treffen. 8 Courts plus gesamtes Equipment mussten transportiert, verlegt und ausgerichtet werden.
Nicht zu vergessen die Halle, die für die offizielle Eröffnungszeremonie mit Bühne, Beflaggung und Blumenschmuck ein würdiges Ambiente erhielt. Abgerundet wurde das Ganze durch die von von Hubert Fluck erstellten schicken EM-Logos, die in verschiedenen Variationen im gesamten Hotelbereich angebracht wurden.

Webmaster und  IT-Spezialist Oliver Schwarten hatte im Vorfeld ganze Arbeit geleistet und einen beeindruckenden Ergebnisservice eingerichtet. Dazu konnte er die technisch bestens ausgestattete Veranstaltungshalle nutzen, um sowohl den Aktiven als auch den Fans zu Hause direkt nach Spielschluss die Scores und die aktuellen Tabellenstände zu liefern. Zudem wurden die Finalspiele erstmals live auf YouTube übertragen.

Practice Day und “Meet n‘ Greet”
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Gäste und des Trainings.
Bereits am Mittag wurden die ersten ausländischen Gäste in Empfang genommen. Der Check-in im Hotel konnte dank des Willkommensschalters zügig abgewickelt werden, so dass das Gros der Teilnehmer ab 15 Uhr die Zeit zum Training nutzen konnte. Dies galt auch für die Mitglieder der „Nederlandse Shuffleboard Vereniging“. Erstmals im Kreise der europäischen Shuffleboardfamilie vertreten, erhielt sie noch  wertvolle Tipps zu Strategie und Taktik. Mit dem ein oder anderen Sieg konnten die Niederländer dann im Turnierverlauf diese Hinweise auch erfolgreich umsetzen.

Große Wiedersehensfreude herrschte  später beim „Meet n‘ Greet“ Empfang am Abend. Die meisten Teilnehmer und Gäste kannte sich bereits von Länderspielen oder Weltmeisterschaften und so wurden bestehende Freundschaften aufgefrischt oder auch neue geknüpft, bevor Turnierdirektor Dieter Hußmann die Gruppeneinteilung bekanntgab.

Stärken oder Schwächen der einzelnen Gruppen waren natürlich ein dankbares Thema der vielen Gespräche beim sich anschließenden gemeinsamen Abendessen.
Die Tische im Restaurant waren nicht nur liebevoll vom Team Ina Schwarten, Birgitt Hußmannund Uta Fluck dekoriert, sondern auch mit einem kleinen Willkommensgeschenk für die Teilnehmer bestückt.
Die Organisatoren hatten an  jedem Tisch Spieler verschiedener Länder  platziert, so dass echte internationale Atmosphäre aufkam. Die wurde auch zum Ausklang des Abends in der schmucken „History“ Bar gepflegt, in der sich die meisten Teilnehmer noch einmal zusammengefunden hatten.

Eröffnungszeremonie
Stimmungsvoll wurde es am folgenden Freitag. Bereits früh versammelten sich die Aktiven um die offizielle Eröffnungszeremonie zu gestalten.
Während beim Einmarsch in die Halle allenthalben fröhliche Gesichter und kleine, wehende Länderfähnchen zu sehen waren, wurde die Stimmung bei den Nationalhymnen der Teilnehmerländer entsprechend feierlich.
Bevor die Spiele formell eröffnet wurden, erhielten die Aktiven noch eine umfassende Einweisung in den Turnierablauf und die entsprechenden Regeln.

Turnierablauf
Sowohl in der Damen- als auch in der Herrenkonkurrenz waren Spieler und Spielerinnen in 4 Gruppen eingeteilt. Während die Herrenkonkurrenz in 6-er Gruppen spielte, standen bei den Damen je 4 Damen in einer Gruppe.
Die Organisatoren waren bestrebt, einerseits alle Gruppen möglichst gleich spielstark zu besetzen, andererseits aber auch mit Teilnehmern aus den verschiedenen Ländern zu versehen.
Nach der Vorrunde, in der im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt wurde, qualifizierten sich die besten 4 Spieler jeder Gruppe für die Finalspiele. Nummer fünf und sechs jeder Gruppe spielten anschließend um die Plätze 17 bis 24.

Freitag – Vorrunde

Damen
In der Gruppe A hatte die alte (und neue) Europameisterin Fabienne Fluck , mit der ebenfalls aus Limburg stammenden Jessica Cegiela eine weitere Deutsche zur Gegnerin. Dazu gesellten sich die Norwegerin Mona Grytten sowie die Präsidentin des Niederländischen Verbandes, Grietje Nauta. Drei Spielerinnen hatten nach der Vorrunde jeweils einen Sieg auf dem Konto, so dass das Punkteverhältnis entscheiden musste. Hier hatte  Jessica Cegiela die Nase vorn und belegte Platz 2 der Gruppe. Übertrumpft wurde sie noch von Fabienne Fluck, der es gelang alle 3 Spiele siegreich zu beenden und unangefochten Platz 1 zu belegen.

Gruppe B hatte mit der in der Europa-Rangliste führenden Norwegerin Kristin Gjelseth eine klare Favoritin auf den Gruppensieg. Neben Irene Hoffmanns aus Meerbusch und Cathy Seaman aus England wollte auch die Ludwigshafenerin Ulrike Brug  für eine Überraschung sorgen. Am Ende setzte sich jedoch die Favoritin mit 3 Siegen durch und Irene Hoffmanns belegte Platz zwei. Auf Platz drei und vier erreichten Cathy und Ulrike jeweils noch die Finalspiele.

In Gruppe C standen nach Abschluss der Vorrunde gleich für drei der vier Spielerinnen 1 Sieg zu Buche. Anne-Lise Flatland (NOR) und Ulla Voltin aus Langenselbold belegten auf Grund der besseren Punktdifferenz die Plätze zwei und drei, gefolgt von Hilma van der Linde aus den Niederlanden. Der Gruppensieg war eine klare Sache für Ina Schwarten, die alle 3 Partien für sich entschied.

Eindeutig war das Ergebnis in Gruppe D. Hier marschierte Birgitt Hußmann aus Meerbusch mit 3 Siegen an die Tabellenspitze, gefolgt von der Limburgerin Petra Lenert und Lesley Davis (UK). Für die amtierende Einzel-Weltmeisterin Ellen Hansson aus Norwegen reichte es überraschenderweise nur zum vierten Rang in der Gruppe.

Herren
Bei den Herren gab es in Gruppe A nur einen Favoriten, den Zweitplatzierten der letzten EM, Marius Runge aus Meerbusch. Der wurde seinem Status auch gerecht und landete glatte 5 Siege in der Vorrunde. Deutlich ging es auch auf den folgenden Plätzen zu: Steffen Simon aus Niedermittlau platzierte sich mit 4 Siegen auf Platz 2, vor Hubert Fluck aus Limburg und dem späteren Überraschungszweiten Trevor Seaman aus England. 1 Sieg reichte Petter Nielsen Berg (NOR) ebenso wenig zum Weiterkommen wie Ronald Huese aus den Niederlanden, der leider leer ausging. Beide freuten sich allerdings über weitere Spiele um die Plätze 17 bis 24.

In Gruppe B standen mit dem vierfachen Deutschen Meister Sebastian Runge aus Meerbusch (5 Siege) und dem Rodenbacher Jogi Engler (2 Siege) zwei Deutsche, die sich mit Rang 1 bzw. 4 für die nächste Runde qualifizierten. Der Norweger Olav Hansson (Skisprungweltmeister 1982) belegte mit 3 Siegen Rang 2, gefolgt von Sean Davis aus England (3 Siege) der den direkten Vergleich gegen Olav verloren hatte. Mit je einem Sieg reichte es für den Norweger Bård Snilsberg und dem einzigen Vertreter Österreichs Gerald Paar nicht zum Erreichen der Top 16.
 
In Gruppe C standen mit Bernd Uhl (Bad Soden/Salmünster), Dieter Hußmann und Oliver Schwarten (beide Meerbusch) gleich drei Deutsche, von denen Dieter mit 4 Siegen den Gruppensieg davon trug. Weiter ging es auch für Bernd mit 3 Siegen, wogegen Oliver mit 1 Sieg den Cut ebenso verpasste wie Herman Slump (NED). Der wiederum freute sich jedoch besonders, als erster Niederländer einen Sieg bei einem internationalen Turnier errungen zu haben. Mit den Präsidenten des englischen (Peter Davis) und des norwegischen Verbandes (Hallvard Flatland) wurden die Teilnehmer der  Top 16 aus dieser Gruppekomplettiert (beide 3 Siege).
Ausgeglichen besetzt war Gruppe D mit 3 deutschen Spielern: Stefan Stadtmüller, Sascha Blättel (beide Limburg) und Dieter Hoffmanns aus Meerbusch. Pål Gjelseth als einer von Norwegens Top-Spielern, ein weiteren Norweger, Terje Hanssen-Tangen, sowie der für den polnischen Verband startende Lukasz Cegiela machten hier das halbe Dutzend voll. Am Ende mussten Sascha Blättel und Terje Hanssen-Tangen auf Rang 5 und 6 knapp die Segel streichen. Davor platzierten sich Pål mit 4 Siegen auf Rang 1, gefolgt von Lukasz und Dieter mit je 3 Siegen sowie Stefan (2).
Die geschilderten Ergebnisse boten natürlich genügend Gesprächsstoff für das gemeinsame Abendessen im Hotel und den allabendlichen gemütlichen Ausklang.

Samstag – Finalspiele
Im Achtelfinale trafen die jeweiligen Gruppensieger auf die Viertplatzierten der Nachbargruppen. Zweit- und Drittplatzierte der jeweiligen Nachbargruppen trafen in den anderen Paarungen aufeinander und kämpften um den Einzug ins Viertelfinale.
Die Spiele um die Plätze 17 bis 24 fanden zeitgleich statt und boten allen Spielern noch einmal Gelegenheit Erfolgserlebnisse für sich zu verbuchen.
So sicherten sich bei den Herren Sascha Blättel und Oliver Schwarten die Plätze 17 und 21.

Im Achtelfinale der Damen konnten sich 8 deutsche Damen platzieren. Dabei konnten sich Petra Lenert aus Limburg und Irene Hoffmanns aus Meerbusch nicht gegen ihre Konkurrentinnen aus Norwegen durchsetzen. Sie spielten damit anschließend um die Plätze 9 bis 16.
Ina Schwarten gewann gegen Ellen Hansson (NOR), Birgitt Hußmann schlug Hilma van der Linde (NED) und auch Fabienne Fluck im innerdeutschen Duell gegen Ulrike Brug kam eine Runde weiter. Jessica Cegiela gegen Cathy Seaman (UK) und Ulla Voltin gegen Lesley Davis (UK) überstanden diese Runde ebenfalls schadlos. Somit waren 5 der 8 Viertelfinalisten Deutsche. Ein toller Erfolg für das deutsche Team.
Das war für die deutschen Herren Ansporn genug es den Damen zumindest gleich zu tun. Hier hatten 9 GSA-Vertreter das Achtelfinale erreicht. Mit Jogi Engler und Stefan Stadtmüller schieden davon zwei Spieler aus und zwar im rein deutschen Aufeinandertreffen mit einem der Top-Favoriten Marius Runge bzw. Dieter Hußmann. Mit Sebastian Runge konnte sich ein weiterer Deutscher nicht für das Viertelfinale qualifizieren. Die Siege von Bernd Uhl gegen Pål Gjelseth (NOR), Hubert Fluck gegen Olav Hansson (NOR) Dieter Hoffmanns gegen Peter Davis (UK), Steffen Simon gegen Sean Davis (UK) sorgten dafür, dass im Viertelfinale sogar 6 der 8 Startplätze von Deutschland belegt wurden.
Im Viertelfinale kam es dadurch zu zwei GSA-internen Partien. Dabei behielten Dieter Hußmann gegen Hubert Fluck  und Bernd Uhl gegen Steffen Simon die Oberhand und zogen ins Halbfinale ein. Der einzig verbliebene Norweger im Viertelfinale, Hallvard Flatland verlor sein Spiel gegen Marius Runge und schied ebenso aus wie Dieter Hoffmanns gegen Trevor Seaman (UK).

Das Damen-Viertelfinale verlief ähnlich gut für die deutschen Shufflerinnen. Im internen GSA-Duell bezwang Birgitt Hußmann Jessica Cegiela, Fabienne Fluck besiegte Anne-Lise Flatland (NOR) und Ina Schwarten schlug Mona Grytten (NOR). Einzig Ulla Voltin musste Kristin Gjelseth (NOR) den Vortritt ins Halbfinale lassen.
In den Spielen um die Plätze 9 bis 16 setzte sich am Ende Irene Hoffmanns auf Rang 9 durch, Petra Lenert belegte Platz 12 Ulrike Brug wurde gute 15.

Bei den Herren schaffte es Stefan Stadtmüller auf Rang 9. Ein Wort noch zu den niederländischen Vertetern Herman Slump und Ronald Huese. Sie bewiesen Ehrgeiz und Auffassungsgabe ebenso wie ihre weiblichen Pendants Grietje Nauta und Hilma van der Linde. Alle steigerten sich von Spiel zu Spiel und sicherlich werden wir in Zukunft mehr von den Shufflern aus unserem Nachbarland hören. Wir freuen uns darauf und gratulieren zum Einstieg in das internationale Turnierwesen.
Das Halbfinale der Herren war somit eine weitgehend deutsche Angelegenheit. Marius Runge traf auf Bernd Uhl und war auf dem Weg ins Finale wieder einmal nicht zu stoppen.
Im zweiten Halbfinale bezwang Trevor Seaman aus England Dieter Hußmann und zog ins Endspiel ein.
Bei den Damen setzte Kristin Gjelseth ihren Siegeszug zunächst fort und gewann gegen Ina Schwarten. Ebenfalls ins Endspiel schaffte es Fabienne Fluck gegen Birgitt Hußmann.

Zwischenzeitlich hatten sich auch die Kandidaten für die Plätze 5 bis 8 herauskristallisiert. Rang 5 ging an Anne-Lise Flatland (NOR), vor Ulla Voltin, Jessica Cegiela und Mona Grytten(NOR).
Platz 5 der Herren ging an Hubert Fluck, gefolgt von Hallvard Flatland (NOR), Dieter Hoffmanns und Steffen Simon.
Im kleinen Finale bezwang Bernd Uhl Dieter Hußmann und holte sich Bronze. Ebenfalls Bronze gewann Ina Schwarten im Spiel gegen Birgtt Hußmann.
Die Endspiele hielten dann, was viele erhofft hatten: Spannung in beiden Spielen.
Mit starkem Finish sicherte sich Fabienne Fluck Gold vor der Norwegerin Kristin Gjelseth, die Silber gewann. Der Gewinn des zweiten Europameister Titels in Folge mit 14 Jahren ist sicherlich eine Ausnahmeerscheinung und wird so schnell nicht zu wiederholen sein.
Marius Runge gewann das Endspiel gegen Trevor Seaman (UK) am Ende souverän. Zwischenzeitlich konnte der englische Veteran das Spiel noch einmal ausgleichen, musste sich aber dann doch dem überzeugenden Spiel des 26-jährigen Meerbuschers beugen.
Glückwünsche von allen Seiten prasselten auf die Sieger, aber auch auf die Silbermedaillen Gewinner ein.
Emotionale Momente allenthalben.
Damit endete die 2. Europameisterschaft im Shuffleboard und die Protagonisten konnten sich auf die am Abend stattfindende Siegerehrung inklusive Gala-Dinner vorbereiten.

Gala-Dinner und Siegerehrung
Die Siegerehrung fand dann am Abend im festlich geschmückten Hotelrestaurant statt. Vorher jedoch hatten die Veranstalter noch zu einem Umtrunk in die Bar eingeladen.
Bevor das „Menü der Nationen“ serviert wurde, genossen Teilnehmer und Gäste einen Aperitif und ließen die Endspiele noch einmal Revue passieren.

Im Anschluss wurden die Siegerehrungen vorgenommen. Die drei Besten erhielten jeweils eine Disc, lackiert in Gold, Silber bzw. Bronze. Jeder Teilnehmer wurde auf die Bühne gerufen wurde und erhielt sein/ihr Teilnahmezertifikat samt Platzierung. Dies nahmen die anwesenden Präsidenten der Teilnehmerländer, Hallvard Flatland (NOR), Peter Davis (UK), Grietje Nauta (NED)und Dieter Hußmann (GER) vor.
Mit Standing Ovations wurden die beiden Turniersieger bedacht, die freudestrahlend die Trophäen in Empfang nahmen.
Nur noch Freude pur herrschte für den Rest des Abends, bei dem in der Bar noch kräftig das Tanzbein geschwungen wurde, ehe Teilnehmer und Gäste sich auf die Abreise am nächsten Tag vorbereiteten.
Für die Gastgeber der GSA stand allerdings vorher noch der Abbau der Courts samt Equipment in der Halle an. Getreu dem Motto „Viele Hände – schnelles Ende“ wurde jedoch auch diese Hürde aus dem Weg geräumt und so konnten alle gegen Mittag die Heimreise antreten.
Die GSA bedankt sich hiermit, auch im Namen der ausländischen Gäste, bei den Hotelmitarbeitern für den exzellenten und besonderen Service. Alle haben sich rundum wohl und versorgt gefühlt und sind gerne bei der 3. Europameisterschaft, dann im Jahr 2021, wieder dabei. Die wird allerdings nicht in Deutschland, sondern in den Niederlanden, genauer gesagt in Friesland stattfinden.
Der Dank des GSA-Vorstandes gilt insbesondere allen Mitgliedern der German Shuffleboard Association, die dieses Event so einmalig gemacht haben.
Ein besonderes Dankeschön gilt unserem GSA-Mitglied Ulrich Heun aus Limburg, der während des gesamten Turniers wieder einmal für hervorragende Fotos gesorgt hat.

Glücklich und stolz sind alle GSA-Mitglieder über die beiden Europameistertitel unserer jungen Shuffler, die für die Zukunft viel Positives versprechen.

Die Platzierungen im Überblick
 

Gold Fabienne Fluck GER
Silver Kristin Gjelseth NOR
Bronze Ina Schwarten GER
4 Birgitt Hußmann GER
5 Anne-Lise Flatland NOR
6 Ulla Voltin GER
7 Jessica Cegiela GER
8 Mona Grytten NOR
9 Irene Hoffmanns GER
10 Cathy Seaman UK
11 Lesley Davis UK
12 Petra Lenert GER
13 Ellen Hansson NOR
14 Hilma van der Linde NED
15 Ulrike Brug GER
16 Grietje Nauta NED

 

Gold Marius Runge GER
Silver Trevor Seaman UK
Bronze Bernd Uhl GER
4 Dieter Hußmann GER
5 Hubert Fluck GER
6 Hallvard Flatland NOR
7 Dieter Hoffmanns GER
8 Steffen Simon GER
9 Stefan Stadtmüller GER
10 Sean Davis UK
11 Sebastian Runge GER
12 Lukasz Cegiela POL
13 Pål Gjelseth NOR
14 Olav Hansson NOR
15 Peter Davis UK
16 Jogi Engler GER
17 Sascha Blättel GER
18 Terje Hanssen-Tangen NOR
19 Bård Snilsberg NOR
20 Gerald Paar AUT
21 Oliver Schwarten GER
22 Herman Slump NED
23 Petter Nielsen Berg NOR
24 Ronald Huese NED
Die mobile Version verlassen