Glück und Pech liegen oft sehr nah beieinander.
Während den deutschen Damen das nötige Quentchen Glück zum Sprung auf eine bessere Tabellenposition am Ende verwehrt blieb, überflügelten die Herren am letzten Spieltag in einem Herzschlagfinale noch zwei Teams und beendeten die WM auf einem sehr guten 5. Platz.
Die Damen, bei denen Irene Hoffmanns mit 6 Siegen aus 8 Spielen beste deutsche Spielerin wurde, belegen in der Endabrechnung den 9. Platz.
Den WM-Titel holten sich souverän die Spielerinnen vom Team USA East, vor Canada West und dem Überraschungsteam der UK Shuffleboard Association.
Wesentlich mehr Mühe als erwartet hatte das Team von USA East um den Titel bei den Herren zu gewinnen. Die US-Amerikaner, bei denen die Top 3 der letzten Einzel-WM am Start waren, mussten am letzten Spieltag unbedingt gewinnen, um Brasilien noch von der Spitze zu verdrängen. Dies taten sie dann allerdings auch überzeugend und gewannen alle vier direkten Duelle zum 4:0 Sieg. Hinter Brasilien belegte Canada West den 3. Platz und sicherten sich noch die Bronzemedaille.
Beste deutsche Spieler (Best Country Finisher) bei den Herren wurden Peter Berg, Dieter Hußmann und Sebastian Runge mit je 5 Siegen aus 8 Spielen.
PLACE | MEN | WOMEN | ||||||
1 | USA East | USA East | ||||||
2 | Brazil | Canada West | ||||||
3 | Canada West | United Kingdom | ||||||
4 | Canada East | USA West | ||||||
5 | Germany | Canada East | ||||||
6 | United Nations 2 | United Nations 2 | ||||||
7 | USA West | United Nations 1 | ||||||
8 | United Nations 1 | United Nations 3 | ||||||
9 | United Kingdom | Germany |